Sabine Irmer, Psychologische Beratung, NARM® Practitioner, Traumainformiert

Die Metamorphose



Es beginnt, wenn die Raupe sich verpuppt. Langsam fängt im Inneren der Puppe eine Verwandlung an. Die alte Form löst sich auf. Plötzlich wie aus dem Nichts tauchen Schmetterlingszellen auf. Sie haben eine höher schwingende Frequenz, ein höheres Bewusstsein.
Was jetzt geschieht ist, dass die alten Raupenzellen die neuen Schmetterlingszellen auffressen, obwohl sie Teil desselben Wesens sind. Es kommen dann immer mehr von diesen Schmetterlingszellen hinzu und die Raupenzellen fressen diese auf. Sie kämpfen gegen die Schmetterlingszellen.


Die Schmetterlingszellen fangen dann allerdings an Cluster zu bilden. Cluster sind Haufen oder ein Verbund, eine Ansammlung oder Gruppierung einer größeren Anzahl gleicher Einzelteile, Objekte, Zellen, Menschen, zum Beispiel. Sie verbinden sich. Also die alten Zellen bekämpfen die neuen Zellen, die neuen Zellen kämpfen aber nicht gegen die Alten, sondern bilden Cluster.


Eines Tages kollabiert dann das Immunsystem der Raupe, dann geht es ganz schnell. Es gibt nur noch Schmetterlingszellen. Ein neues Bewusstsein ist entstanden. Die Hülle der Puppe hält dann dieses neue Bewusstsein zusammen so lange bis durch einen inneren Prozess die neue Form ausgereift ist. Nun verhärtet die alte Form. Das ist ganz wichtig, denn sonst könnte die Kraft des Schmetterlings sie nicht sprengen. Wichtig ist auch das man dem Schmetterling nicht helfen darf. Der Schmetterling braucht die Anstrengung um aus der Hülle, und daraus auch die Kraft zu entwickeln fliegen zu können, in die Freiheit zu kommen.